Lette (mud). Schon von weitem sticht sie ins Auge – die neu renovierte Windmühle vor dem Heimathaus in Lette. In ganz neuem Glanze steht sie da – und ist eine echte Augenweide. Die Windmühle, die jetzt 25 Jahre alt geworden ist, war von der Witterung arg angegriffen. Gerold Wilken, Vorsitzender des Heimatvereins, trug die Idee vor, das Miniaturmodell des Letter Wahrzeichens zu restaurieren und zu reparieren. Gesagt, getan. Die Dienstags-Arbeitsgruppe des Heimatvereins nahm sich mit Feuereifer in zahlreichen Stunden der Windmühle an. Die Windmühle besteht aus drei Teilen: dem Kopfteil, dem Mittelteil und dem Unterteil. Bei der Wiederherstellung der Windmühle wurde der Kopf neu hergestellt. Im Mittelteil wurde teilweise die Unterkonstruktion erneuert. Alle 6500 Schindeln wurden erneuert. Im Februar wurde mit den Arbeiten begonnen. Ziel war es von Anfang an, dass die Windmühle zum Kartoffelmarkt (14. September) wieder an ihrem alten Standort steht. „Zu unser aller Freude hat dieses auch geklappt“, erzählt Reinhard Grabka, Mitglied der Arbeitsgruppe. Mit viel Fleiß und ganz viel Herzblut waren die Aktiven bei der Sache. „Ja, und auf das Ergebnis sind wir dann auch alle sehr stolz“, sagt Grabka mit einem zufriedenem Lächeln„Die Mühen haben sich gelohnt, die Mühle sieht einfach wieder toll aus.“ Ursprünglich wurde sie damals von der Nachbarschaft der Jacobistraße zur 1100-Jahrfeier in Lette erstellt. Vielen Letteranern macht der Nachbau der Original-Windmühle am Heimathaus sehr viel Freude. Ein großer Wunsch der Arbeitsgruppe ist, dass der große Einsatz sich für ganz viele Jahre gelohnt hat. Text: Sigrid Muddemann
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