Ein Höhepunkt der Arbeit der Dienstagsgruppe im Jahr 2020 war der Bau einer weiteren Schutzhütte, und zwar auf dem Letter Berg.
Familie Winkelhüsener stellte den Standplatz zur Verfügung. Der Vorstand beantragte einen “Heimatscheck” der Landesregierung und erhielt das Geld, sodass die Aktiven mit viel Herzblut eine tolle Hütte bauen konnten.
Der Unterstand mit Sitzgelegenheiten war in den vielen Jahren der Nutzung baufällig und verwittert geworden. Die Dienstagsgruppe hat die Hütte in vielen Arbeitsstunden fachmännisch und anschaulich restauriert. Hier ein Bild der neu restaurierten Hütte, die wieder für Wanderer und Radfahrer attraktiv ist und zur Pause einlädt.
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe haben für die Sommersaison die gut besuchte Wassertretanlage auf Vordermann gebracht. Nicht nur das Becken mit den Zu- und Abläufen wurde gereinigt. Auch der Barfußpfad und die Sitzgelegenheiten laden nach der Reinigung zum Verweilen ein.
Zahlreiche Helfer haben mit “angepackt”
-mud- Lette. Sie gibt eigentlich ein recht schönes Bild ab am Bahnhof in Lette und ist ein richtiger „Hingucker“ – die neu errichtete Fahrradstation mit 30 Metern Länge und 60 Stellplätzen für Fahrräder. Die Bike & Ride- Anlage ist kürzlich fertiggestellt worden. Diese Maßnahme war mehr als notwendig, denn vorher standen die Fahrräder „bunt gewürfelt“ vor dem Bahnhof umher. Jetzt bietet sich dem Besucher und Reisenden am Bahnhof ein geordnetes Bild. Ein weiterer Vorteil für die Radler: Ihre Fietse wird nicht mehr nass. Die Anlage entstand in Zusammenarbeit mit der Stadt. Ein beträchtlicher Teil wurde durch ehrenamtliche Helfer aus Lette geleistet. Tatkräftig packten sie mit an, an die 350 Arbeitsstunden kamen so zusammen. Und das alles im Ehrenamt. „Ansonsten wäre das auch finanziell nicht zu leisten gewesen,“ sagt Gerold Wilken, Vorsitzender des Letteraner Heimat- und Verkehrsvereins und Leiter des Arbeitsteams. Sämtliche Vorarbeiten wurden von dem Arbeitsteam geleistet – das Gestrüpp wurde erst einmal entfernt, und auch mehrere Birken wurden gefällt. Hier galt es dann auch schon, echte Muskelkraft einzusetzen. „Es war anstrengend und auch schon aufwändig,“ sagt ein Mitstreiter der Aktion. Auch bei den anschließenden Pflasterarbeiten haben die aktiven Helfer mit „angepackt“. Hier waren auch Mitarbeiter der Firma Klüsener und der Firma von August Krampe aktiv. Allen fleißigen Helfern und Aktiven, und auch allen Sponsoren gilt ein großer Dank.
Lette (mud). Schon von weitem sticht sie ins Auge – die neu renovierte Windmühle vor dem Heimathaus in Lette. In ganz neuem Glanze steht sie da – und ist eine echte Augenweide. Die Windmühle, die jetzt 25 Jahre alt geworden ist, war von der Witterung arg angegriffen. Gerold Wilken, Vorsitzender des Heimatvereins, trug die Idee vor, das Miniaturmodell des Letter Wahrzeichens zu restaurieren und zu reparieren. Gesagt, getan. Die Dienstags-Arbeitsgruppe des Heimatvereins nahm sich mit Feuereifer in zahlreichen Stunden der Windmühle an. Die Windmühle besteht aus drei Teilen: dem Kopfteil, dem Mittelteil und dem Unterteil. Bei der Wiederherstellung der Windmühle wurde der Kopf neu hergestellt. Im Mittelteil wurde teilweise die Unterkonstruktion erneuert. Alle 6500 Schindeln wurden erneuert. Im Februar wurde mit den Arbeiten begonnen. Ziel war es von Anfang an, dass die Windmühle zum Kartoffelmarkt (14. September) wieder an ihrem alten Standort steht. „Zu unser aller Freude hat dieses auch geklappt“, erzählt Reinhard Grabka, Mitglied der Arbeitsgruppe. Mit viel Fleiß und ganz viel Herzblut waren die Aktiven bei der Sache. „Ja, und auf das Ergebnis sind wir dann auch alle sehr stolz“, sagt Grabka mit einem zufriedenem Lächeln„Die Mühen haben sich gelohnt, die Mühle sieht einfach wieder toll aus.“ Ursprünglich wurde sie damals von der Nachbarschaft der Jacobistraße zur 1100-Jahrfeier in Lette erstellt. Vielen Letteranern macht der Nachbau der Original-Windmühle am Heimathaus sehr viel Freude. Ein großer Wunsch der Arbeitsgruppe ist, dass der große Einsatz sich für ganz viele Jahre gelohnt hat.
Text: Sigrid Muddemann
Passend zum zehnjährigen Jubiläum der Renaturierung der Wacholderheide in Lette ist eine neue Unterstellhütte von derArbeitsgruppe erstellt worden.
Der Heimatverein kümmert sich um die Pflege und den Erhalt der Wacholderheide. Am 10. Novenber 2012 sorgten die Arbeitsgruppe und die Kindergruppe des Naturschutzbundes dafür, dass die Heide in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten bleibt.